Atomkraftwerk




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Bangemachen gilt nicht!

Jeder kann zur Beschleunigung der Energiewende beitragen.

 
Muss der Ausstieg aus der konventionellen Energieerzeugung und die Wende hin zu mehr erneuerbaren Energien doch länger dauern, weil sonst der Strom nicht mehr bezahlbar wird?

Nein! Der Strompreis pro kWh mag einige Cent teurer werden. Aber wenn man gleichzeitig beim Verbrauch spart, wird die Rechnung nicht höher. Und es gibt viele Möglichkeiten zum Stromsparen. Das Stromsparen geht umso besser, je mehr man den eigenen Verbrauch kontrollieren kann, und noch besser, wenn man den eigenen Verbrauch mit dem Anderer vergleichen kann.

Die jährliche Stromabrechnung hilft da nicht. Aber das seit 2010 laufende e2democracy-Projekt zur elektronischen Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern im Klimaschutz bietet eine kostenlose Möglichkeit der Verbrauchskontrolle und des Verbrauchsvergleichs.

 
Muss der Atomausstieg langsamer erfolgen, um zusätzliche Klimabelastungen zu vermeiden?

Nein! Auch wenn Atomkraftwerke so gut keine CO2-Emissionen verursachen, heißt das nicht, dass ihr Abschalten dazu führt, dass Reduktionsziele nicht erreicht werden können. Erneuerbare Energien emittieren eher noch weniger CO2 als Atomkraft. Und wenn für einige Zeit Kohlekraftwerke noch länger als Ersatz dienen, kann man das durch CO2-Reduktion in anderen Bereichen ausgleichen, z.B. durch höhere Energieeffizienz.

Der Beitrag des Einzelnen zur CO2-Reduktion

Darüber hinaus kann jeder Einzelne dazu beitragen, die CO2-Bilanz zu verbesseren: mit dem ÖPNV oder Fahrrad statt mit dem Auto zu fahren; mit dem Zug statt mit dem Flugzeug in den Urlaub, weniger Fleisch essen. Wie viel das ausmacht, kann man mit dem CO2-Rechner in dem laufenden e2democracy-Projekt ermitteln und alle zwei Monate durch Eingabe weniger Angaben kontrollieren und mit Anderen vergleichen.

 
Mitmachen

Ihren eigenen Bericht über Ihren persönlichen Beitrag zum Atomausstieg können Sie eingeben, wenn Sie Teilnehmer des e2democracy-Projekts sind. Loggen Sie sich dazu in Ihren Teilnehmerbereich ein und wählen Sie den Menüpunkt Teilnehmerprofil. Sind Sie noch nicht registriert, möchen aber gerne teilnehmen und Ihr Engagement für die Energiewende öffentlich machen, registrieren Sie sich hier. Teilnehmen können bisher Bürgerinnen und Bürger aus den Partnerstädten des e2democracy-Projekts Bremen, Bremerhaven, Wennigsen und das Calenberger Land sowie aus Umzu. Zukünftig werden auch Bürgerinnen und Bürger aus anderen Städten und Gemeinden Ihr Engagement für die Energiewende auf dieser Website öffentlich machen können.

Mehr zum e2democracy-Projekt erfahren Sie hier.

Persönliche Beiträge zur Energiewende von Teilnehmenden des e2democracy-Projekts lesen Sie hier.