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Bremen: Unternehmen und Institutionen gehen öffentlich Selbstverpflichtung zum Klimaschutz ein

rc, ifib
veröffentlicht am: 03.06.10

Abbildung:
Unterzeichner der Selbstverpflichtung auf dem Bremer Marktplatz

Mit ihrer Unterschrift haben sich am 28. Mai 2010 auf dem Bremer Marktplatz 26 Unternehmen und Institutionen sowie zahlreiche Bürger selbstverpflichtet, künftig noch mehr CO2 und Energie einzusparen. Neben den Bürgerinnen und Bürgern, die im Rahmen von "Bremen kann mehr Klimaschutz!" bereits Ihre Selbstverpflichtung zur CO2-Einsparung gegeben haben, sind nun Unternehmen und Stadt nachgefolgt.
Unternehmen und Institutionen die ebenfalls an einem öffentlichen Zeichen dieser Art interessiert sind, sind eingeladen, sich bei der Bremer Klimaschutzagentur (energiekonsens) oder dem ifib zu melden.

Die Unterzeichnung stand auch im Zeichen des Starts der neuen Klimaschutzkampagne im Land Bremen statt. Mit dem Slogan "Klimafreunde Bremen" soll im Verbund mit kompetenten Partnern aus dem Umweltbereich mehr Aufmerksamkeit für das Thema Klimaschutz erreicht werden. So wird die auf zwei Jahre angelegte Kampagne in Kooperation mit dem BUND Bremen, der Bremer Umweltberatung und dem ADFC durchgeführt. Der Senator für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa unterstützt die Klimafreunde. Warum eine solche Kampagne nötig ist, erklärt Dr. Cornelis Rasmussen, Geschäftsführer der Klimaschutzagentur: Jeder Bremer produziert durchschnittlich 10,6 Tonnen des schädlichen Klimagases CO2 im Laufe eines Jahres - etwa sechs mittelgroße Heißluftballons voll. Damit ist klar: Würden alle Menschen auf der Erde diese Menge verursachen, würde unser Klima-Konto schon bei einem Wert von über 2,5 Tonnen jährlich in den roten Bereich geraten.'

Die Liste der teilnehmenden Unternehmen und Institutionen finden Sie im Bereich Dokumente.

Weitere Informationen zur neuen Klimaschutzkampagne "Klimafreunde Bremen" finden Sie auf der Website der Klimaschutzagentur energiekonsens.




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