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ifib: Institut für Informationsmanagement Bremen GmbH

Institut für Informationsmanagement Bremen (ifib) ifib: Institut für Informationsmanagement Bremen GmbH
Am Fallturm 1
28359 Bremen
Deutschland
Telefon: ++49(0)421 218-56580
Telefax: ++49(0)421 218-56599
E-mail: info@ifib.de
WWW: http://www.ifib.de

Das ifib ist Koordinator des internationalen Forschungsprojekts und Projektleiter für die deutschen Fallstudien. Im Rahmen der Arbeitsteilung ist das ifib insbesondere für die technische und organisatorische Integration von Online-Tools in die Beteiligungsprozesse verantwortlich. Dabei wird auf einen angemessenen Medien-Mix bei den zu evaluierenden Beteiligungsverfahren geachtet. Daneben sorgt das ifib für die Zugänglichkeit der angebotenen Online-Beteiligungsverfahren und ist für die Auswahl, Anpassung und Implementierung eines CO2-Rechners verantwortlich. Mit Hilfe des CO2-Rechners werden die Energieeinsparungen und die CO2-Reduktion der Panellisten gemessen, die durch die Teilnahme an den Beteilungsprozessen angeregt werden (sollen). Außerdem bereitet das ifib Fragebögen für Telefon- und Online-Befragungen vor, die innerhalb des Projektes durchgeführt werden.

Portrait: Herbert Kubicek Kontakt:
Prof. Dr. Herbert Kubicek
kubicek@ifib.de
Am Fallturm 1
D-28359 Bremen
Deutschland
Telefon: ++49(0)421 218-56575
Telefax: ++49(0)421 218-56599

Herbert Kubicek ist Professor für angewandte Informatik mit dem Schwerpunkt Telekommunikation und Informationsmanagement an der Universität Bremen und Direktor des Instituts für Informationsmanagement Bremen GmbH (ifib), an der Universität Bremen. Er wurde 1946 in Köln geboren, erhielt sein Diplom im Jahr 1971 und promovierte 1974. Von 1971 bis 1977 war er wissenschaftlicher Assistent am Seminar für Betriebswirtschaftslehre der Universität Köln, mit dem Schwerpunkt der organisatorischen Integration von Computern in Betriebsabläufe. 1977 erhielt er eine Professur für Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Organisationstheorie an der Universität Trier.

Nachdem er 1988 an den Studiengang Informatik der Universität Bremen berufen wurde konzentrierte sich seine Forschung auf organisationsverbindende Informationssysteme und die Anwendbarkeit und Nützlichkeit von Informationstechnologie sowohl auf konzeptioneller wie auch praktischer Ebene. Nach der Evaluation eines frühen Bürgerinformationssystems war er an der Entwicklung von http://www.bremen.de beteiligt. Aus einem anderen Forschungsprojekt zum Thema digitale Kluft und öffentliche Internetzugänge (in Kooperation mit AOL Deutschland) gründet er die Stiftung Digitale Chancen, die unter anderem eine Datenbank mit mehr als 7000 öffentlichen Internetzugängen in Deutschland, die anhand der Postleitzahl recherchiert werden können (http://www.digitale-chancen.de). Internationale Vergleichsforschung beinhaltet eine Analyse der politischen Programme der USA und Deutschlands zu den Wegen in die Informationsgesellschaft in den Bereichen Verwaltung, Schulen und interaktives Fernsehen (Volkswagenstiftung 1997 - 2000), eine Benchmark-Studie zu Best-Practice Beispielen zur Backoffice-Reorganisation im e-Government in 17 Ländern sowie eine Studie zur Interoperabilität bei e-Government Prozessen (Europäische Kommission, Modinis Programme 2005 - 2007).

Portrait: Ralf Cimander Kontakt:
Ralf Cimander
cimander@ifib.de
Am Fallturm 1
D-28359 Bremen
Deutschland
Telefon: ++49(0)421 218-56587
Telefax: ++49(0)421 218-56599

Ralf Cimander ist Diplom-Ingenieur für Raumplanung und arbeitet seit 2001 als Wissenschaftler am Institut für Informationsmanagement Bremen GmbH (ifib) und am Studiengang für angewandte Informatik und Mathematik der Universität Bremen. Nach seiner Ausbildung zum Energieelektroniker studierte er Raumplanung an der Universität Dortmund und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) mit den Schwerpunkten Stadtplanung und Bürberbeteiligung über Internet. In seiner Diplomarbeit untersuchte er die Verfahren und den Erfolg von Online-Beteiligungsangeboten in der Bauleitplanung.

Ralf Cimander gab Lehrveranstaltungen an der Universität Bremen zu e-government und führte diverse Projekte zu e-government und e-democracy für deutsche Institutionen auf lokaler, regionaler und Bundesebene sowie für die Europäische Kommission durch. Seine Forschungstätigkeit in Bremen beinhaltet u.a. das EU-finanzierte e-democracy Projekt EDEN (Electronic Democracy European Network). In diesem Projekt wurden Anwenderanforderungen für Online-Beteiligungsmöglichkeiten erhoben und analysiert. Darauf aufbauend wurden Online-Bürgerforen in Bremen eingerichtet und ihre Nutzung evaluiert. Andere Forschungsarbeiten beinhalten eine Studie für die Europäische Kommission zur Back-Office Reorganisation, eine Studie zur Interoperabilität von e-Government Verfahren auf lokaler und regionaler Ebene in Zusammenhang mit dem Modinis Programm der Europäischen Kommission und zu rechtlichen Aspekten der Übertragbarkeit einer elektronischen Beschaffungs-Plattform für die Anwendung in verschiedenen Staaten (im Rahmen des eTen-Programms). Aktuell arbeitet er an einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanzierten Forschungsprojekt zur organisatorischen Interoperabilität.



Das Projekt wird gefördert durch die

Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Deutsche Forschungsgemeinschaft e.V.
Kennedyallee 40
53175 Bonn
Deutschland
Telefon: ++49(0)228 885-1
Telefax: ++49(0)228 885-2777
E-mail: postmaster@dfg.de
WWW: http://www.dfg.de